Für DIE LINKE in die Bürgerschaft

Die #Bürgerschaftswahl rückt immer näher. Im Landesvorstand haben wir den 1. Entwurf des Wahlprogramms verabschiedet & jetzt kann in der Partei intensiv diskutiert werden. Gleichzeitig bittet die Partei Kandidaturen anzumelden. Schon im August per Mail, jetzt auch hier: Ich möchte erneut für DIE LINKE kandidieren & in der Bürgerschaft die Positionen unserer Partei klar und stark vertreten! Ich freue mich auf einen engagierten Wahlkampf mit uns allen. Die Bremer*innen wollen mehr wirklich linke Politik, da bin ich mir sicher!

Kurz notiert: Medizinstudiengang in Bremen?

Debatte zur Machbarkeitsstudie für eine medizinische Fakultät an der Uni Bremen auf Antrag der CDU. Für DIE LINKE ist klar, bei der derzeitigen Unterfinanzierung der Uni, wäre ein solches Großprojekt nur durch zusätzliche Gelder möglich. Wenn der Bund nicht mit einsteigt, wird das in Bremen schwierig werden. Grundsätzlich sind mehr Medizinstudienplätze aber sinnvoll, man kann nämlich niemanden erklären, warum man mit einem Abi von 1,3 nicht Medizin studieren darf & zeitgleich die Hausärzte in Gröpelingen & Kattenturm fehlen!

Kurz notiert: Unpassender Kommentar zum Mahnmal

Was für ein unpassender Kommentar im Weser-Kurier! Heute Abend findet die Sondersitzung der Kulturdeputation statt mit weiteren Beratungen zum #Mahnmal zur Erinnerung an die massenhafte Beraubung der Jüdinnen & Juden in der NS-Zeit. Endlich liegt ein Kosten- & Zeitplan vor, endlich werden Nägel mit Köpfen gemacht & die Umsetzung des Mahnmals geht voran. Und wer darf das im WK kommentieren? Der Bund der Steuerzahler. Offizieller Experte in Fragen von Kultur- & Erinnerungspolitik. Auch gerne gehört, wenn es um die Finanzierung des Theaters Bremen geht *Ironie off* Er findet – Überraschung – alles viel zu teuer. Schade, ich hätte mir gewünscht, dass im Kommentar vom WK jmd zu Wort kommt, der die Unerlässlichkeit von Erinnerungskultur thematisiert.

LINKE begrüßt konkrete Planungen für neues Mahnmal, kritisiert aber langen Bauprozess bis weit in das Jahr 2020

In einer Sondersitzung der Deputation für Kultur wird am Donnerstag (27.09.2018) um 18 Uhr die Umsetzung des ‚Mahnmals zur Erinnerung an die massenhafte Beraubung der Jüdinnen und Juden in der NS-Zeit‘ diskutiert. In Bremen haben sich während der Zeit des Nationalsozialismus Verwaltung, Spediteure und die Zivilbevölkerung an jüdischem Mobiliar massiv bereichert. An diesen massenhaften Raub soll zukünftig mit einem eigenen Denkmal erinnert werden. In der vergangenen Woche war die Sitzung der Kulturdeputation abgesagt worden, weil es zum Thema noch Abstimmungsbedarf in der Regierungskoalition gab. Nun wurde vom Kultursenator eine Vorlage präsentiert, in der die erforderlichen weiteren Schritte zum Bau des Mahnmals benannt werden. (mehr …)