Redebeitrag
Debatte Azubi-Ticket: Auszubildende gleichstellen – auch in der öffentlichen Mobilität!
Rot-Grüne Sparpolitik wird auf dem Rücken der Kulturschaffenden ausgetragen
Man muss kein Genie in Mathe sein, um festzustellen dass die Ausbildungsplatzlücke ziemlich groß ist
Raumnot an der Uni verhindern: Neues Seminargebäude planen
„Der Senat muss ja nicht tanzen, bewegen muss er sich auf jeden Fall“ Rede zu Freiluftpartys
Mit Empathie und Solidarität gegen jeden Rassismus!
Am 14. November 2014 fand auf dem Marktplatz in Bremen-Blumenthal eine antirassistische Kundgebung statt. Miriam Strunge hielt für solid folgenden Redebeitrag:
Man könnte meinen, es wäre sonst was passiert in Bremen Nord. Anwohner*innenversammlungen sind heillos überfüllt, Unterschriften werden gesammelt, Facebookinitiativen gegründet und es wird sogar eine Demo organisiert. Die Menschen sind aufgebracht. Leider ist dieses plötzliche Engagement nur dadurch zu erklären, dass es plötzlich einen scheinbaren Gegner, ein vermeintliches Außen gibt, gegen das man sich gemeinsam wehren muss. Das „Wir Gefühl“ entsteht dann am besten wenn wir uns gegen etwas anderes positionieren. Dieses „Wir-Gefühl“ wird in Bremen Nord gerade ganz stark und es entsteht durch Ausgrenzung und Dämonisierung von ein paar jugendlichen Flüchtlingen, die hier untergebracht und betreut werden sollen. Was hier passiert, muss auch so benannt werden:
Hier wird rassistische Brandstiftung auf dem Rücken unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge betrieben.